Archiv der Kategorie: tips

Bienen sind mehr als Honiglieferanten

Beim Stichwort Biene denken viele an die Honigbiene. Neben ihr gibt es aber ca. 600 Arten von Wildbienen, die so ganz anders aussehen als die Honigbiene – und nicht stechen!

Zu den Wildbienen zählen zum Beispiel die Blattschneide-, Furchen- oder Kuckucksbienen, die Masken-, Schmuck-, Woll- oder Zottelbiene. Sie sind sehr wichtig und leisten grosse Arbeit, indem sie bis zu zwei Drittel der Wild- und der Kulturpflanzen bestäuben.

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Stauden und Ziergräser im Spätherbst

Stauden und Ziergräser bereichern jeden Garten und bieten zahlreichen Tieren Unterschlupf. Dies beschert immer wieder interessante Naturbeobachtungen.

Haben Sie gewusst? Die meisten Ziergräser wie Chinaschilf (Miscantus), Federborstengras (Pennisetum) oder Rutenhirse müssen im Herbst nicht zurückgeschnitten werden. Dies gilt auch für Stauden. Sie sind nämlich ungeschnitten besser vor Frost und Kälte geschützt.

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Zwiebeln – Gönnen Sie sich einen farbenfrohen Vorfrühling in ihrem Garten

Kaum ist der Herbst da, sehnen manche schon den Frühling herbei. Damit wir ihn in rund fünf Monaten im Garten geniessen können, sind jetzt einige Vorbereitungen nötig. Dazu haben wir den Profi befragt.

Herr Marbach, als Gartenbauer bringen Sie Leben in die Gärten Ihrer Kunden. Welches sind zurzeit wichtige Arbeiten?

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Kübelpflanzen im Winterschlaf

Plötzlich war der Herbst da und wir mussten uns ebenso schnell an die kühleren Temperaturen gewöhnen. Manche Gartenpflanzen brauchen etwas länger; besonders Kübelpflanzen im Hinblick auf den Winter.

Die Winterpause beginnt bei Kübelpflanzen eigentlich schon im August, September. Der Gärtner bereitet sie auf die Winterruhe vor, er verzichtet aufs Düngen und giesst weniger. Dadurch schalten die Pflanzen quasi auf Sparbetrieb um und ihr Überlebensinstinkt wird gefördert. So werden sie aber auch empfindlicher, weshalb man sie vor Schädlingen schützen muss.

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Schnecken im Garten – eine Plage?

Um es gleich vorweg zu nehmen: Ich bin kein Schädling. Ich bin eine Weinbergschnecke und heisse Friedrich.

Wir Weinbergschnecken fressen wie die meisten «Hüslischnägge» nur totes Pflanzenmaterial und vergreifen uns nicht an Salat, Blumen und Co. Im Gegenteil, wir geniessen die Eier von Nacktschnecken wie der berüchtigten Rostschnecke. Ausserdem sind wir geschützt.

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Baum und Gehölz im kleinen Garten

Ein schöner Baum ist das Herzstück jedes Gartens. Er strukturiert und macht die Gartenfläche zum offenen Raum.

Wohnen Sie auf einem Schloss mit herrschaftlichem Park? Dann ist die Wahl des Baums – oder besser der Bäume nicht schwierig. Begnügen Sie sich aber mit einem bescheidenen Familiengarten, so ist Sache etwas verzwickter.

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Rasenpflege im Herbst

Der heisse Sommer hat bestimmt auch Ihrem Rasen zugesetzt. Damit er sich etwas erholen kann und Sie sich auch im Herbst an ihm freuen können, verdient er jetzt etwas Wellness.

Als erste therapeutische Anwendung mähen Sie den Rasen, es darf ruhig etwas tiefer sein als sonst. Danach kommt das Vertikutieren, dessen Wirkung mit einem Pealing vergleichbar ist: Das Vertikutiergerät, das einem Rasenmäher ähnlich sieht, ritzt mit Messern den Rasen längs und quer bis ca. 1 cm tief.

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Herbstzauber im Garten

Bald hat der Sommer ausgeschwitzt und der milde Herbst zieht im Garten ein – mit einer Farbenpracht, die das Herz erfreut.

In der Mode sind die typischen Herbstfarben schnell gezählt: Brauntöne, Rot und etwas Blau und Lila als Kontraste. Um wie viel reicher ist da die Natur mit den Herbstblühern! Nach dem Sommerflor haben sie den Laufsteg nun für sich und präsentieren ab September ihre Pracht teils bis zum Winteranfang.

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Schöne Hecken dienen vielen Zwecken

Die Hecke ist eine alte «Erfindung». Seit Jahrhunderten dient sie unter anderem als Markierung von Grenzen. Im modernen Garten ist sie auch ein ästhetisches Gestaltungselement mit hohem praktischem Nutzen, so zum Beispiel als Sicht-, Wind- und Lärmschutz, als Klimaverbesserer oder einfach als lebender Gartenzaun.

So bietet eine Hecke Lebensraum für Vögel, Insekten, Flechten oder Moose. Hecken sind hervorragende ökologische Trittsteine für Flora und Fauna.

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Durstiges Wetter im Garten

Jetzt giessen sie wieder. Die einen Hobby-Gärtner stressen ihre Pflanzen mit biblischen Dürreperioden und lassen dann und wann eine wahre Sintflut herabregnen. Andere «bitzelen» und sind dafür ständig am wässern.

Die beste Lösung aber liegt wie so oft in der Mitte – mit ein paar Tricks für die verschiedenen Pflanzen. Zuerst einmal: Nicht alle brauchen gleich viel Wasser.

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